Warin Hügelgräber/Großsteingrab

Bodendenkmal

Alle guten Dinge sind drei. Drei bronzezeitliche Hügelgräber von unterschiedlicher Größe befinden sich denn auch in der Nähe von Warin. Eines ist bis zu fünf Meter hoch. Die Gräber sind relativ leicht erreichbar und können über Warin in Richtung Waldheim am Glammsee angefahren werden.

Ebenfalls sehenswert ist das Großsteingrab aus der Jungsteinzeit, welches im nahegelegenen Pennewitt angelegt wurde. Es ist acht mal zwei Meter groß. Derartige Großsteingräber wurden für die Bestattung ganzer Sippschaften verwendet. Professor Dr. Robert Beltz untersuchte das Grab im Jahre 1908 gewissenhaft und schrieb euphorisch: „Es ist ein treffliches Bild großer steinzeitlicher Grabanlagen. ...Die Trägersteine sind zum Teil verschoben und die Decksteine eingesunken, einer aufgesprengt, der Gang ist aber noch durchaus klar. ...Der Boden des Ganges war noch unberührt; merkwürdig, dass es in der Mitte dort tiefer lag als an den Seitenwänden, in dem die Fugen zwischen den Trägern mit Decksteinen und Steinplatten ausgefugt und mit Lehm verstrichen waren...“

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