Großsteingräber im Everstorfer Forst

Geschichte

Erste menschliche Spuren fanden sich im heutigen Mecklenburg vor rund 12.000 Jahren. Mehr oder weniger dauerhaft besiedelt ist die Region seit etwa 8.000 Jahren. Die Großsteingräber im Everstorfer Forst stammen aus der Zeit zwischen 3.550 und 2.800 v. Chr.

Der Raum des heutigen Mecklenburg ist seit dem 8. Jtsd. v. Chr. besiedelt. Zunächst lebten die Menschen als Jäger und Sammler, wovon u. a. die Funde von Feuersteinwerkzeugen und -geräten zeugen. So wurden in Hohen Viecheln zahlreiche archäologische Funde aus der Zeit um 6.500 bis 5.500 v. Chr. gemacht. Etwa zwischen 4.200 und 2.800 v. Chr. begann sich die bäuerliche Lebensweise durchzusetzen. Zeugnisse dieser Zeit sind die Großsteingräber im Everstorfer Forst, die zwischen 3.500 und 2.800 v. Chr. entstanden. Sie befinden sich im Wald nördlich und südlich der B105 am Abzweig nach Barendorf und an der Straße von Hoikendorf nach Grevesmühlen.

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