Gutshaus Rögnitz

Baudenkmal

Das eingeschossige Haus im Stil der Tudorgotik stammt aus der Zeit um 1820. Heutige Nutzung: privat. Das Haus ist von außen einsehbar.

In einem Plan aus dem Jahr 1822 ist für Rögnitz bereits ein Gebäude mit einem Krüppelwalmdach eingezeichnet. Der verputzte eingeschossige Fachwerkbau erhielt vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. seine heute noch erhaltene Ausschmückung, etwa den sehr gut erhaltenen filigranen schmiedeeisernen und verandaartigen Vorbau vor dem Eingang.1934 wurden das Gut Rögnitz und das Herrenhaus an die Berliner Siedlungsgemeinschaft „Deutsche Erde“ verkauft, die es in Bauernstellen aufteilte. Dadurch fanden 1945 keine Enteignungen der unter 100 Hektar liegenden Bauernstellen und des Gutshauses statt. Von 2000 bis 2017 hatte hier eine Käserei ihr Domizil.

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